Was ist der Energieerhaltungssatz wert?

Ein Physiker-Gedankenexperiment:

Was passiert, wenn der Flugzeugeinschlag und das Feuer in WTC 1 durch einen Schnitt und Hub des oberen Segments ersetzt wird?

Der Einsturz von WTC 1 und 2 wird im offiziellen Narrativ mit der sogenannten Eierkuchen-Hypothese (engl. Pancake Theory) oder erklärt. Es gibt auch diverse abgewandelte Formen wie die Rammbock-Theorie.  Sinngemäß soll eine Strukturschwächung oben im Turm eine Lawine von kollabierenden Stockwerken ausgelöst haben. Aber kann ein Gebäude nach den physikalischen Gesetzen und Erhaltungsgrößen (Energie und Impuls) auf dieser Weise kollabieren, wenn es nichts gibt, was die Traglast des unteren Turmsegments schwächt?

Die Antwort der klassischen Physik ist: NEIN

 

Es lassen sich einfache obere Abschätzungen für den Flugobjekt-Einschlag und den Brand finden. Ein komplettes Zerplatzen des Turms kann nicht Ursache dieser Schäden sein. Einfachste physikalische Prinzipien verbieten dieses Narrativ.

Es ist ein Minimum an Schulphysik nötig, um die Absurdität der Pancake Theorie zu erkennen. Nur leider stellt für fast alle gewachsenen Berufsphysiker diese Erkenntnis eine Art Gedankenverbrechen dar.

Fontänenartiges zerplatzen von WTC 1

Der Einsturz zeig primär einen horizontalen Massenauswurf. Ein vertikaler Massendruck (Impuls) wird nicht beobachtet. Nach dem „Einstutz“ ist die Grundfläche nahezu massefrei.

Unelastischer Stoß Pancake

Der unelastische Stoß – Wohin mit der Deformationsenergie?

An einem Stauenden steht ein LKW und ein blaues Auto. Auf das Stauenden fährt ein rotes Auto auf, wie in der Abbildung rechts/oben dargestellt. Bis auf die Fallbeschleunigung entspricht dies dem Fall von WTC 1, wenn das obere Segment gehoben und fallen gelassen wird. Nach unten wird der Turm strukturell stärker, weshalb wir hier den LKW einsetzen.

Beim Aufprall des roten Autos wird die Bewegungeenergie in Deformation (Zerstörung) zu etwa gleichen Teilen auf das rote und blaue Auto verteilt. Denn nach dem dritten newtonsche Axiom wirkt die Kraft symmetrisch. (Wir nehmen die Autos als strukturell gleich und homogen an.)

Der Deformationsschaden, den das obere Segment am unteren verursacht, muss es in gleicher Größenordnung selbst erfahren.

Vergleichbarkeit der Abschätzung

Inwiefern ist ein Abtrennen und ein Hub des oberen Turmsegments mit ein Einschlag und anschließenden Feuer vergleichbar? Das Abtrennen repräsentiert die Strukturschwächung durch den Einschlag und ein mögliches schmelzen der Stahlsäulen. Da das untere Segment das obere zuvor auch getragen hat, würde hierbei nichts passieren. Der Hub des oberen Segments repräsentiert den Energieeintrag durch Feuer und Deformationsenergie durch den Einschlag.

Diese Energie wird in unseren Modell durch den Freifall mit Aufprall schlagartig umgesetzt. Ein Feuer hätte aber nur einen langsamen Energieeintrag ohne Impulswirkung zur Folge. Um unser Modell näher an dieses Szenario zu bringen, würde man das obere Segment häufig um eine kleine Strecke heben und fallen lassen, bis man die gewünschte Energiemenge zusammen hat. Auf dieser Weise baut sich kein großer Impuls auf.

Diese Frage ist rhetorisch. Ein Nagel, der mit ein Hammer in die Wand getrieben wird, zerplatzt ebenso wenig.

The Pancake Theory

Die sogenannte Eierkuchen-Hypothese (und abgewandelte Formen) von Zdeněk P. Bažant und anderen, bei der die Stockwerke des unteren Segments lawinenartig kollabieren, weil das obere Segment ein Gewichtsdruck ausübt, verletzt offensichtlich grundlegende Gesetzte der klassischen Physik. [Paper: What Did and Did Not Cause Collapse of World Trade Center Twin Towers in New York? ] Bei diesen Szenario müsste das obere Segment schlagartig seine seine Masse und Festigkeit erhöhen oder umgekehrt das untere Segment seine Widerstandskraft verlieren. Letzteres wurde unter anderem durch David Chandler oder Ansgar Schneider festgestellt und wissenschaftlich dokumentiert. [Paper_1, Paper_2 , Präsentation_1, Präsentation_2, Präsentation_3]

Schussfolgerung:

Nach den zu Grunde liegenden Axiomen der Pancake Theory könnte ein Lagerfeuer oder Basketballspiel auf einem Flachdach ein gravitatives Zerplatzen eines Gebäudes verursachen.

Energieabschätzung und Vergleich

Basisdaten

  • Turmmasse: M = 500.000.000 kg = 5*10^8 kg
  • Masse oberes Segment: m  = 5*10^7 kg
  • Höhe: L =400 m
  • Fallbescheinigung: g = 10 m/s²

Potentielle Energie des gesamten Turms (homogen):

  • 1/2 g M L = 10^12 J
  • ≙ Hub des oberes Segments um 2 km

Hinweis: Die notwendige Deformationsenergie zur kompletten Zerstörung eines Gebäudes ist generell größer als die potentielle Energie, da die Gebäudestruktur sonst nicht tragfähig wären.

Ground Zero – Wärmeenergie

  • größenordnungsmäßig 10^15 J
  • ≙ Hub des oberes Segments um 2.000 km

Hinweis: Dies ist die Wärmemenge, die der Ort nach der Zerstörung des WTC durch „langanhaltende Feuer im Untergrund“ über Monate abgegeben hat.

Unser Universum besteht aus etwa 25% Dunkler Materie und 70% Dunkler Energie. Das heißt: 95% unseres Universums verstehen wir Physiker nicht. Der unverstandene Anteil der umgesetzten Energie am Ground Zero im offiziellen Narrativ ist weitaus größer. Könnten hier Parallelen durch adverse Selektion vorhanden sein?

Ein finites 1D-Eierkuchen-Kollapsmodell

„9/11 aus Sicht der Physik – Wissenschaft und gesellschaftliche Leugnung“ – Vortrag von Ansgar Schneider – GRUPPE42

Eine gute Analyse der Einsturzdynamik von WTC 1, 2 und 7 nimmt auch Ansgar Schneider vor. Er zeigt auf, dass die offiziellen Institutionen FEMA und NIST in ihren Berichten die Einsturzdynamik nicht erklären.

 

Ansgar Schneider studierte Physik und schloß sein Studium mit einer Diplomarbeit im Bereich der Quantenfeldtheorie, der Vereinigung von Relativitätstheorie und Quantenmechanik, ab. In seiner Promotion … [Quelle: gruppe42.com]

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Beeler

    Es ist leichter die Menschen zu täuschen, als davon zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind…..

  2. Rolf Weiss

    Herrliche Homepage! Zehn Jahre nach diesem denkwürdigen Tag, der als 9/11 die Menschheit traumatisiert und sich ins Weltgedächtnis eingebrannt hat, kam mir erstmals etwas spanisch vor mit Ali Babas Räubern und ihren Teppichmessern. Vorher war nie Zeit, nur Leben: Familie und selbstgewähltes Hamsterrad. Doch schon der erste klare Blick machte klar: Da stinkt was ganz gewaltig zum Himmel. Über die ganzen Gatekeeper-Theorien kam ich dann über Dimitri Khalezov und seine mehr als spannenden Bücher auf Heinz Pommer. Auch da genügte nur noch ein Blick: Das war’s. Meine stille Genugtuung will ich nicht verhehlen, dass nämlich gerade ein Deutscher der Welt mal wieder gezeigt hat, wie Wissenschaft Wissen schafft. Diese Homepage, die ja nun wirklich nicht direkt für Blöde, doch schon für einigermaßen Intelligente zu konsumieren ist, müsste meinem Bruder ein innerer Vorbeimarsch sein. Doch der hat als Hardcore-Physiker, eisern ins Mainstream-Narrativ seiner „Wissenschaft“ verbissen, schon einen Blick auf Heinz Pommer gescheut wie der Teufel das Weihwasser. Möge also diese Internetpräsenz wachsen und gedeihen und vielen dafür Offenen den Blick für die wahren Abgründe unserer nur scheinbar so heilen Welt öffnen. Viel Erfolg dabei!

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