Der 11. September 2001 ist über 18 Jahre her und kein Einzelereignis hat die heutige Zeit so sehr geprägt, wie dieser Anschlag auf die Freiheit. Der anschließende Patriot Act hat einen weltweiten Ausnahmezustand geschaffen und die Welt mit Terror überzogen. [Act01] 9/11 ist zum staatstragenden Dogma geworden. Die Kultur einer Gesellschaft wird in Monumenten zementiert. So wurden vor zwei Jahren Trümmerteile des World Trade Centers (WTC) vor dem NATO Hauptquatier in Brüssel als Denkmal eingeweiht.[NAT17]
Die Errichtung eines Militärbündnisses, eines Superstaates oder einer neuen Weltordnung auf einer potentiellen Lüge ist aber eine sehr fragile Angelegenheit. Denn so eine Lüge muss permanent verteidigt werden. Es muss ständig durch Raub, Gewalt und Ehrfurcht eine strukturelle Asymmetrie erhalten werden. Dies verhindert aber eine effiziente Zuweisung von Ressourcen auf dem Markt, da auf dem Feld der Lüge Korruption und Monopolstrukturen gedeihen. Macht und Kapital konzentrieren sich immer mehr und das Gesellschaftssystem wird zunehmend autokratischer. Kognitive Dissonanzen nehmen zu und durch einen zentralisierten Kontrollwahn wird Innovationskraft stark gehemmt, was zu einer Wohlstandsvernichtung führt. Das zwanghafte Unterdrücken von Volatilität und freier Meinungsäußerung schwächt die Fähigkeit des Systems, sich selbst zu korrigieren. Heftige Entladungen und Krisen sind die Folge.
Die größte Gefahr jedes Imperiums ist die eigene Dekadenz. Ein permanentes Mobbing der Wahrheit, der Aufrichtigkeit und der Intelligenz treibt das System in eine Selbstverdummung. Staatsdiener und Obrigkeitshörige verlieren die Fähigkeit die Lüge zu schützen. Besonders wenn neue Kommunikationstechnologien wie die Druckerpresse oder die Digitalisierung auftauchen, welche die soziale Konsensbildung dezentralisieren, erodieren Lügen und Dogmen rasend schnell. Mit einer zunemenden Adaption der Blockchain-Technologie in der Gesellschaft und der Wirtschaft wird das Geldschöpfsungsmonopol wirkunslos, welches bisher das effektivste Konditionierungswerkzeug eines Zentralsystems war. [Nak08]
Die offizielle 9/11-Verschwörungstheorie ist mit einem Minimum an technischem Sachverstand einfach zu widerlegen. Der Mainstream erzählt das Narrativ, dass eine Verschwörung von religiösen Fundamentalisten vier Flugzeuge entführt habe. [Att04] Die terroristischen Verschwörer hätten zwei dieser Flugzeuge in die obere Hälfte der Zwillingstürme (WTC 1 und 2) gesteuert. Wie in jedem übertriebenen Hollywood-Film haben die Türme Feuer gefangen, sind aufgeplatzt und anschließend eingestürzt. Das Feld der Verwüstung wurde „Ground Zero“ getauft. Das Ausmaß der Zerstörung war so heftig, als wäre eine kleine Atombombe detoniert. Der Begriff „Ground Zero“ kommt aus der Fachsprache des Militärs mit dem die Position einer nuklearen Explosion markiert wird.
Die Verschwörungstheorie des Staates und der Massenmedien ignoriert aber den Fakt, dass nicht einmal Sprengungen im oberen Teil eines Gebäudes dieses so eruptiv zum Einsturz hätten bringen können. Der Energie- und der Impulserhaltungssatz bzw. die drei newtonsche Axiome verbieten solch eine Kinematik prinzipiell, wie sie die Eierkuchen-Hypothese suggeriert wird. [Sch19] Schlimmstenfalls wäre der obere Teil abgeknickt und seitlich herunter gefallen. Ähnlich wie der Heisenberg-Kompensator in Star-Trek das Beamen ermöglicht, so müssten die Verschwörer einen Newton-Kompensator mit auf ihren Flug gehabt haben, damit ein Feuer im oben Gebäudeteil einen kompletten Einsturz zur Folge haben könnte.
In einer funktionierenden Demokratie mit Gewaltenteilung, in der Presse- und Meinungsfreiheit herrscht und in der Wissenschaft frei von wirtschaftlicher und politischer Einflussnahme ist, hätte die Dynamik in Folge von 9/11 so nicht geschehen dürfen. Die kognitiven Dissonanzen dieser Geschichte sind so heftig, dass man sich heute als Physiker nur verwundert die Augen reibt. Für uns erscheint es wie ein Paradoxon, welches wir nicht einordnen können und demzufolge aus alltäglichen Gesprächen ausschließen. Ähnlich gehen wir momentan mit dem Fall Julian Assange um, Jornalist und Gründer von Wikileaks, welcher kontinuierlich isoliert und pycholigisch gefoltert wird. Derzeit statuiert unser System an dieser progressiven Person ein Exempel. [Mel19] Es genügt nicht zu sagen: zwei und zwei ist vier. Offensichtlich ist es so, dass zwei und zwei ist fünf besser bezahlt wird, wie in der Dystropie 1984 von George Orwell. [Orw49]
Die 9/11-Wahrheitbewegung kann sich darauf einigen, dass sie vom Staat eine neue Untersuchung fordert. Bewirkt hat das bisher wenig. Das National Institute for Standard and Technology (NIST) hat einen erweiterten Report veröffentlicht, der jedoch wenig aufschlussreich ist. Letztlich ist es auch sehr naiv anzunehmen, dass der Hauptverdächtige seine eigene Schuld beweist. Jeder Organismus oder soziologisches System ist an Selbsterhalt interessiert.
Der Druck zur Aufklärung muss demnach erhöht werden, wenn man dieses staatstragende Dogma eliminieren will. An Hand der Beobachtungen und auf Grundlage naturwissenschaftlicher Erkenntnisse müssen verschiedene Fallhypothesen erarbeitet werden, die sich einfach falsifizieren lassen. Es genügt nicht zu formulieren, wie es gewesen sein könnte. Es muss auch eine einfache Messung gefordert werden [dürfen], deren Ergebnis durchaus negativ sein könnte.
So abwegig wie eine Zerstörung der Türme durch unterirdische Nuklearwaffen für viele auch scheint, mit einer Probebohrung und einer Isotopen-Analyse durch viele unabhängige Institute weltweit ließe sich diese Hypothese falsifizieren. Die ersten, die dieses Szenario in Betracht gezogen haben, waren William Tahil und Dimitri Khalezov.[Tah06,Kha10]
Heute wird dieser Ansatz im forensischen 9/11 Ground-Zero-Modell (GZM) von Heinz Pommer, mir und anderen Physikern weiter verfolgt. [Pom18] Das GZM fußt insbesondere auf etablierte Schulphysik und enthält weder Esoterik noch spekulative Geheimtechnologie wie in der Erklärung von Judy Wood. [Woo10]
Das GZM erklärt folgende Beobachtungen:
- enorme Pulverisierung der Türme
- fontänenartiges Zerplatzen
- der Einsturtz von oben nach unten
- horizontaler Materialauswurf
- verschiedene EMP-Schäden rundum Ground Zero (z.B. ausgebrannte Autos, deformiertes Metall, extrem rostanfälliger Stahl)
- Erdbeben zehn Sekunden bevor das Zerplatzen bzw. der Einsturz begann (beide Türme)
- massive und langanhaltende Hitzeentwichlung des Untergrunds [Rob19]
- hohe statistische Fallzahlen von Krebserkrankungen und Krebstoten 1
- Überlebende in WTC 1. In beiden Fällen gab es starke Aufwinde im Turm.
Abb. 1 zeigt die entscheidende Verbesserung des GZMs. Wir vermuten eine Schacht tief in den Granit, der bereits beim Bau angelegt wurde. Hier könnte nachträglich ein nuklearer Apparat installiert werden, wenn das Gebäude im Katastrophenfall schnell abgerissen werden müsste. Um eine Baugenehmigung für große Gebäude zu erhalten, sind Abrisspläne schon in der Konstuktion erforderlich. Bei einer unterirdischen Explosion entsteht eine Gasdruckkammen und dieser Schacht wirkt wie ein Entladungskanal. Ein energiereicher Gasstrahl schießt senkrecht nach oben. Schlussendlich zerstört dieser Strahl den Turm in einer Fontäne von oben nach unten.
Zusammenfassend ist das GZM ein nukleares hydrodynamisches Modell, das in Abb. 2 dargestellt ist. Für die meisten Menschen sind die Überlebenden in WTC 1 nach diesem Modell unverständlich. [Cos19] Die naive Denkweise ist, dass es durch einen Ausbruch von extrem heißem Gas aus dem Boden keine Überlebenden geben sollte. Die Lösung liegt im hydrodynamischen Paradoxon, das wir Physiker Bernoulli-Effekt nennen. Wenn man durch Papierschiptzel pustet, die parallel zum Mund gehalten werden, erwarten die meisten Menschen, dass die Schnipsel auseinander gedrückt werden. Aber in der Realität ziehen sie sich zusammen. Bei GZM haben wir genau diesen Effekt. Der Gasstrahl reißt durch Reibung die umgebenden Luftmassen mit sich. Dadurch wird im unteren Teil des Turms Außenluft angesaugt und hochgelenkt. Parallel zum heißen Gasstrahl im Zentrum erzeugte der Bernoulli-Effekt überlebensfähige Aufwinde, die zu den Überlebenden führten.
Die 2007 geleakten Baupläne von WTC 1 zeigen bereits in der Planung verschiedene Hinweise auf ein solches Konzept für eine Notfallsprenung. [ano07] Die Aufzugsschächte sind so ausgelegt, dass sie einen großen Volumenstrom aufnehmen könnten. Es wären nur wenige vorbereitende konventionelle Spenungen erforderlich. Auffällig ist die Vertiefungsgrube des Aufzugs FE50 im Fundament, gezeigt in Abb. 3.4Auch eine Bezugshöhe (Null-Höhe) von 242 Fuß (ca. 74 Meter) unter dem Fundament ist rätselhaft. Diese fiktive Bezugshöhe liegt tief im Granit, wo laut den bisherigen geleakten Plänen keine Baumaßnahmen verzeichnet sind.
In den 50er und 60er Jahren gab ein starkes Interesse die Nutzung von Nuklearenegie für zivile Projekte zu erkunden. Neben der Zerstörung von Bebäuden wurde vor allem Gas-Fracking, das Aufsprengen von Speicherkavitäten und von Kanäle für die Schifffaht in Erwägung gezogen. Die Konsequenzen der Radioaktivität für die Umwelt wurden gedanklich verdrängt bzw. verharmlost oder waren noch nicht bekannt. [TTHJ68]
Das GZM geht auch vom Einsatz chemischer Sprengstoffe wie Thermit zwecks Präparationssprengungen aus. Das Modell fordert leider ein gutes Wissen über physikalische Zusammenhänge. Dem Leser fehlt meist die Zeit, sich mit dem Modell im Detail zu befassen. Auf Grund der Asymmetrie in der gesellschaftlichen Bildung ist eine Konsensbildung schwierig und Kapitalinteressen, die von einer Täuschung profitieren, haben es leicht. Beschreibungen von einfachen falsifizierenden Messungen sind demnach unabdingbar für jedes Modell.
Gruppen, die einen Einsatz von Nuklearwaffen ausschließen, sollten dennoch an einer Probebohrung interessiert sein. Denn diese Messung würde genauso deren Hypothese falsifizieren. Zudem würde es der Forderung nach einer neuen Untersuchung mehr Gestalt und Nachdruck verleihen.
Literatur
Act01
USA PATRIOT Act.
Uniting and strengthening america by providing appropriate tools required to intercept and obstruct terrorism.
https://epic.org/privacy/terrorism/hr3162.html, 2001.
ano07
anonymous.
North tower blueprints.
https://911research.wtc7.net/wtc/evidence/plans/, 2007.
Att04
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9/11 Commission Report.
Norton & Company, 2004.
Bea12
Pasquale Buzzelli and et al.
We All Fall Down: The True Story of the 9/11 Surfer.
Paul Mould Publishing, 2012.
Cos19
Wayne Coste.
Nuclear demolition at the world trade center on 9/11 – an empirical review.
https://www.911tap.org/557-news-releases/823-nuclear-demolition-at-the-world-trade-center-on-9-11-an-empirical-reviewhttps://www.911tap.org/557-news-releases/823-nuclear-…, 2019.
[Online; accessed 25-August-2019].
Kha10
Dimitri Khalezov.
September 11 – the third truth.
http://911thology.com/nexus1.html and https://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/11-september-die-dritte-wahrheit, 2010.
Mel19
Nils Melzer.
Un expert says collective persecution of julian assange must end now.
https://www.ohchr.org/EN/NewsEvents/Pages/DisplayNews.aspx?NewsID=24665 , 2019.
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Bitcoin: A peer-to-peer electronic cash system.
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https://www.nato.int/cps/en/natohq/news_144152.htm, 2017.
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George Orwell.
1984.
Secker & Warburg, 1949.
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Heinz Pommer.
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https://kenfm.de/9-11-das-ground-zero-modell/, 2018.
[Online; accessed 19-October-2018].
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François Roby.
What is basic physics worth?
https://hal.archives-ouvertes.fr/hal-02004696, February 2019.
working paper or preprint.
Sch19
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https://arxiv.org/abs/1910.10801, 2019.
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William Tahil.
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Edward Teller, Wilson K. Talley, Gary H. Higgins, and Gerald W. Johnson.
The Constructive Uses of Nuclear Explosives.
McGraw-Hill, 1968.
Woo10
Judy Wood.
Where Did the Towers Go? Evidence of Directed Free-energy Technology on 9/11.
The New Investigation, 2010.